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1914 wurde der erste Motorradhelm aus Segeltuch hergestellt, das mit einem harten Harz namens Schellack überzogen war. In den 1940er Jahren wurden Helme aus Gummi und Kork hergestellt. 1957 brachte Bell den ersten „modernen“ Fiberglashelm auf den Markt.

Die Wahl des richtigen Motorradhelms ist nicht einfach. Ob Open-Face-, Full-Face- oder Flip-Up-Modell, die Auswahl ist riesig. Stil ist immer ein wichtiger Aspekt, aber Sie möchten niemals Kompromisse bei der Sicherheit eingehen.

Wir haben den folgenden Kaufratgeber mit Informationen zu den verschiedenen Materialien und Komponenten zusammengestellt, aus denen die besten Motorradhelme bestehen, um Ihnen bei der Auswahl zu helfen. Wir haben auch einige der Top-Integralhelme (die beliebteste Kategorie) hervorgehoben, um Ihnen zu zeigen, was Sie zu bestimmten Preisen erwarten können.


Überlegungen bei der Auswahl von Motorradhelmen

Schalenmaterial


Laut Gesetz, jeder Helm zum Verkauf muss bestimmte Sicherheitsstandards erfüllen. Als Ergebnis gibt es keine „schlechten“ Materialien. Allerdings gibt es einen Kompromiss zwischen Gewicht und Stärke.

ThermoplastHelme (typischerweise Polycarbonat) sind leicht zu formen und kostengünstig. Es ist jedoch nicht das stärkste Material und reibt sich nicht besonders gut ab, daher muss es dick sein. Dies führt dazu, dass die Helme schwer sind.

GlasfaserHelme sind stärker und leichter als ihre thermoplastischen Äquivalente. Diese sind schwieriger herzustellen und kosten daher mehr. Der Nachteil ist, dass Glasfasern beim Aufprall brechen können. Das ist insofern gut, als dass er Energie gut absorbiert, aber es bedeutet, dass Sie einen neuen Helm benötigen.

VerbundstoffHelme kombinieren Fiberglas oder Aramid (eine organische Faser) mit Kevlar und manchmal Carbon. Dies führt zu extrem robusten, langlebigen Helmen mit hoher Abriebfestigkeit, und das alles ohne gravierende Gewichtseinbußen. Es ist wohl der beste Kompromiss zwischen Stärke und Kosten.


Carbon / KevlarHelme sind die Spitze der aktuellen Helmtechnologie. Dies sind bemerkenswert harte Muscheln, die nahezu unzerstörbar sind. Die Herstellung ist sehr arbeitsintensiv, daher erzielen diese Helme einen besonders hohen Preis.

Größe

Eine gute Passform ist ein wesentlicher Bestandteil von Sicherheit und Komfort bei Motorradhelmen. Sechs Größen sind üblich, oft bedeutet das aber auch drei Schalengrößen mit jeweils zwei unterschiedlichen Polsteroptionen. Dies kann dazu führen, dass ein Helm schwerer als nötig ist und für Sie zu groß aussieht. Die besten Modelle bieten sechs Schalengrößen, obwohl diese Vielfalt unweigerlich die Kosten erhöht.

Innenpolsterung


Gute Motorradhelme haben zwei Polsterschichten:

Stoßdämpfung:Die erste Schicht hilft, Stöße zu absorbieren. Es besteht normalerweise aus expandiertem Polystyrol (EPS) und kann verschiedene Dichten aufweisen. Es reduziert die Übertragung von Aufprallenergie erheblich.

Kompfort:Die Komfortschicht ist oft abnehmbar und waschbar. Einige Polsterarten helfen, Feuchtigkeit von der Haut abzuleiten (ableiten). Die Spezifikationen variieren, daher ist es wichtig zu verstehen, was jedes Material tut.

Aerodynamik


Open-Face-Straßen- und Offroad-Helme haben eine geringe aerodynamische Effizienz, aber die Fahrgeschwindigkeit ist in der Regel langsamer, sodass die Auswirkungen nicht so ausgeprägt sind. Sport- und Rennhelme müssen die Stromlinienform – Geradeaus-Performance – mit der Notwendigkeit, den Kopf drehen zu können, in Einklang bringen. Denken Sie über Ihren Fahrstil nach und ob dies etwas ist, das Sie berücksichtigen müssen.

Sucher

Das Visier sollte eine kratzfeste Beschichtung haben. Getönte Visiere sind beliebt und helfen, grelle Blendung durch die Sonne zu vermeiden, sollten jedoch nachts nicht verwendet werden, da sie die Sicht beeinträchtigen.

Einige Helme haben getönte Klappvisiere, was eine ausgezeichnete Idee zu sein scheint. Bei vielen Modellen ist das schützende EPS-Innenfutter jedoch reduziert, um das Visier aufzunehmen. Eine alternative Lösung ist ein photochromes/Übergangsvisier, das auf Sonnenlicht reagiert (verdunkelt), aber nachts klar wird.


Eine gute periphere Sicht erhöht die Sicherheit. Achten Sie daher auf Helme mit großen Öffnungen, insbesondere bei Straßen- oder Rennmodellen.

Kinnriemen

Dieser hat normalerweise einen gepolsterten Bereich unter dem Kinn für mehr Komfort. Schnellverschlüsse sind beliebt, aber der klassische D-Ring gilt immer noch als der sicherste.

Motorradhelmpreise: Helme kosten zwischen 40 und über 1.000 US-Dollar, daher ist es schwierig, eine Preisempfehlung zu geben. Während billige Motorradhelme möglicherweise die erforderlichen Mindestsicherheitsstandards erfüllen, können Passform und Komfort schlecht sein. Unser Rat ist immer, den besten Helm zu kaufen, den Sie können. Du hast nur einen Kopf.

FAQ

Q.Müssen Fahrer in allen Bundesstaaten einen Helm tragen?

ZU.Zum Zeitpunkt des Schreibens haben Illinois, Iowa und New Hampshire kein Helmgesetz. Der Rest hat volle (genannt universelle) oder teilweise Anforderungen. Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) schätzt jedoch, dass das Tragen eines Helms jährlich mehr als 2.000 Menschenleben rettet. Was auch immer das Gesetz ist, es scheint töricht, keinen zu tragen.

Q.Welcher Motorradhelm ist der sicherste?

ZU.Generell gilt der Integralhelm oft als bester Rundumschutz, aber nicht jeder trägt ihn gerne. Sie sind bei bestimmten Motorradstilen nicht in Mode und Offroad-Fahrer mögen eine größere Öffnung. Wichtig ist, dass Ihr Helm den bestmöglichen Sicherheitsstandards entspricht. In den USA ist das das Department of Transportation (DOT). Alle in den USA verkauften Helme müssen dieser Stufe entsprechen. Die Snell Memorial Foundation bietet unabhängige Bewertungen, die als strenger gelten als die DOT-Standards. Es ist schön, wenn ein Helm beides hat, aber DOT ist obligatorisch und Snell nicht.

Motorradhelme die wir empfehlen

Die Besten der Besten: Shoei RF-SR

Unsere Stellungnahme:Technologie und Handwerkskunst verbinden sich zu einem der besten Helme der Welt.

Was uns gefällt:Shoei fertigt jedes Teil jedes Helms, daher ist die Qualität tadellos. Die einzigartige Verbundschale ist handgefertigt und nahezu unzerbrechlich. Fortschrittliche Aerodynamik und hervorragende Belüftung sorgen für unvergleichliche Sicherheit und Komfort.

Was uns nicht gefällt:Nichts. Der Preis ist hoch, aber Sie investieren in das Beste.

Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis: HJC Solid CL-17

Unsere Stellungnahme:Ausgezeichneter Helm mit vollem Funktionsumfang, von dem Sie erwarten würden, dass er mehr kostet.

Was uns gefällt:Die Verfügbarkeit in sieben Größen ist bei diesem Preis bemerkenswert. Belüftung, Aerodynamik, Polsterung und Visier sind das, was man von den führenden Marken erwartet, daher ist der HJC ein absolutes Schnäppchen.

Was uns nicht gefällt:Wenig. Es ist etwas schwerer als Premium-Helme und die Polsterung dauert eine Weile, bis sie einläuft.

Wahl 3: Biltwell Lane Splitter

Unsere Stellungnahme:Dem berühmten Simpson-Helm nachempfunden, allerdings deutlich günstiger.

Was uns gefällt:Einfach, aber gut gestaltet. EPS-Innenschale für Sicherheit und gebürstete Lycra-Polsterung für Komfort. Wenn dies Ihr Stil ist, ist es ein hochwertiger Helm ohne den hohen Preis.

Was uns nicht gefällt:Belüftungsöffnungen schließen nicht, daher sollten Sie im Winter eine Maske tragen. Die Polsterung nimmt Brillen nicht leicht auf.

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